Das Wandern ist ein tolles Erlebnis

Jahresabschluss 2023 in Steckenroth

Wanderjahr 2024

Am Donnerstag, dem 18. April werden uns Petra und Uwe rund um Wiesbaden-Frauenstein führen. Los geht es um 14 Uhr am Parkplatz in der Bürgermeister-Schneider-Straße. Er liegt direkt an der Quellbornstraße (Hauptstraße), wo ebenfalls geparkt werden kann. Für den Transfer ist es ratsam, sich einem Wassertrinker anzuschließen, denn für die Schlussrast sind für die Wanderer des Hohensteiner Wanderkreises Plätze im Weinhaus Klepper reserviert. Wer sich über den Hohensteiner Wanderkreis informieren möchte, kann dies auf der Homepage des Wanderkreises www.hohensteiner-wanderkreis.jimdo.com tun und sieht dort neben Berichten von früheren Touren auch die im Text erwähnte Bilderserie. Auskünfte zum  offenen Wanderkreis  erteilt auch Horst Bernstein (06124/12357).

Wanderung am 4.April 2024

Die Wanderung des Hohensteiner Wanderkreises am Donnerstag, dem 4. April 2024 kann als außergewöhnlich bezeichnet werden. Anders als im Jahresplan vorgesehen von einem Hohensteiner Ortsteil aus, fand die Tour mit Start und Ziel in Kesselbach statt. Weil der Wanderführer sich mit seiner Frau und Enkelkindern als Teilzeitinsulaner an die Nordsee abgesetzt hatte, benötigte der Wanderkreis eine Ersatzführung. Da erklärte sich Gertrud aus Strinz-Margarethä bereit unter Mithilfe eine Wanderung in Kesselbach anzubieten. Der schon an anderer Stelle als positiv herausgestellte Gruppengeist zeigte sich nun auch hier, denn zur Vorwanderung erschien eine ganze „Pfadfindergruppe“, in der sich Werner als Gruppenführer profilierte. Leider waren am geplanten Wandertag zahlreiche Wandersleute durch andere Verpflichtungen verhindert und für die noch verbliebenen Wanderwilligen hatte Petrus einen Härtetest  organisiert. Ein Tiefdruckgebiet mit Schauern im Gepäck sollte unser Land überqueren und am Morgen des vierten April sah es recht trübe aus.

Die erwähnten Organisatoren freuten sich, als zum Start um 14 Uhr bei der Pizzeria im Tal in Kesselbach ein Dutzend Wanderwillige den Weg dorthin gefunden hatten. Bei noch recht unsicherem grauem Himmel begaben sich die 12 Wanderinnen und Wanderer mit Schirm und Charme (aber ohne Melone) zum Kesselbach. Am Bach entlang umgeben von saftig grünen Matten, was bei der vorangegangenen Nässe kein Wunder war, schritten die Teilnehmer munter bergab.

Der Kesselbach mündet in die Auroff  und in diesem etwas breiteren Talgrund folgten die Wanderer einem markierten Pfädchen, das nicht immer leicht zu finden war, dem Gewässer aufwärts bis zum Ort Niederauroff. Der Himmel hatte längst seine Farben gewechselt und an die Stelle von Grau Himmelblau mit weißen Schäfchenwolken gesetzt. Eine kleine Fotoserie am Wandertag aufgenommen dokumentiert nicht nur die erlebte sehenswerte Landschaft, sondern auch das freundliche Firmament über allem.

 

Von Niederauroff aus führte der Weg erneut über ein Seitental wieder zurück. Hier gab anfangs der Behrbach, zuweilen auch Bierbach genannt, die Richtung vor. Weil aber im Bach kein Bier floss und selbst das Wässerchen bald endete, mussten sich die Teilnehmer mit dem Gedanken auf ein kühles Helles motivieren, um die verlorene Höhe wieder zu ersteigen. Immerhin führte der Rückweg nach Kesselbach oberhalb der Quelle dieses Baches zurück zum Ort, wo man in der Pizzeria freundlich empfangen und gut bewirtet wurde.  Bei einer Wegstrecke von gut 9 km Länge und einigen Höhenmetern war der Appetit auf Flüssiges und Festes ganz ansehnlich gewachsen. In froher Runde genoss man die servierten Köstlichkeiten und nicht zuletzt die erfolgreich gemeisterte schöne Wanderung. Selbstverständlich dankten auch alle den Wanderfreunden, die diese Tour ausgekundschaftet und geführt hatten. 

Die nächste Wanderung

 Am Donnerstag, dem 4. April werden uns Gertrud und Werner durch das Kesselbachtal zur Auroff führen. Es erwarten die Wanderer auf einer etwa 9 km langen Wanderung tolle Ausblicke. Treffpunkt ist wie üblich um 14 Uhr bei der „Pizzeria im Tal“ in Kesselbach. Wegen der eingeschränkten Parkmöglichkeiten empfiehlt es sich Fahrgemeinschaften zu bilden. Für die Schlussrast ist der Wanderkreis natürlich in der Pizzeria angemeldet. Wer sich über den Hohensteiner Wanderkreis informieren möchte, kann dies auf der Homepage des Wanderkreises www.hohensteiner-wanderkreis.jimdo.com tun und sieht dort neben Berichten auch Bilder von früheren Touren.

21.3.2024 Wanderung in Burg-Hohenstein

Zur ersten Wanderung im Frühling 2024 hatte der Wanderführer für Donnerstag, den 21. März nach Burg Hohenstein eingeladen. Um 14 Uhr hatten sich die Parkmöglichkeiten rund um das Bürgerhaus gefüllt und 28 Wanderfreunde freuten sich auf eine gemeinsame Tour bei schönem Wanderwetter. Eine 3-Tälertour stand auf dem Programm, aber zunächst ging die Gruppe einmal den Weg zum Wasserbehälter hinauf. Schönwetterdunst behinderte die Fernsicht, denn statt Funkturm auf dem Feldberg gab es nur eine Kleinausgabe des Eiffelturms bei Born zu sehen. Nachdem die Wandersleute Lindas Bank und Blumenschmuck gewürdigt hatten, strebte die Gruppe stracks den Berg hinab zum Lahnerbachtal. Bevor sich manche(r) richtig der Schönheit des bekannten Tales hingeben konnte, waren Aussprüche zu hören, die etwa so klangen: „War das nicht hier, wo die Rinder ausgebüchst waren?“ oder „Haben wir bei dem Platz nicht schon ein Gruppenfoto aufgenommen?“

 

Vom Lahnerbachtal bog die Wanderschar zum Winterbachtal ab. Waren zuvor bereits Scharbockskraut, Lerchensporn und ein Schlüsselblümchen entdeckt worden, so winkten am Hang des Talanfangs viele Buschwindröschen mit ihren zarten Blütenblättern. Dicht daneben rauschte wild, weil mit reichlich Wasser versorgt, der Winterbach auf seinen letzten Metern dem Lahnerbach zu. Für die Wanderinnen und Wanderer ging es weniger leicht und hurtig weiter, denn die Forststraße durch das Winterbachtal muss schon einige Höhenmeter überwinden, die moderne Messtechnik zeigte am Ende 100 m Aufstieg. Im Tal lagen Rinder und käuten wieder, wobei sich angesichts des „Ackers“ mancher Wanderer fragte, was die wohl zu kauen haben. Nach dem Schwenk zum Lahnerbachskopf hin wurde unter Beibehaltung der Richtung am Hang dieses Berges entlanggewandert bis zum nächsten Taleinschnitt. Den Weg am oberen Talrand entlang in Richtung Huppert versagten sich die Wandersleute, obgleich sie ohne mit der Wimper zu zucken ansonsten über Stock und Stein gehen, aber die Menge Knüppel, die die Heidenroder Forstleute den Hohensteinern da in den Weg gelegt hatten, waren denn doch zu viel. Im Zick-Zack schraubten sich die Läufer zum Tal hinab, was sie etwa in der Mitte erreichten. Ein Bächlein, das auf den gängigen Karten namenlos dahinfließt und von den Huppertern Silz genannt wird, hat sich tief in den Grund eingeschnitten. Am Ende des Tales überraschte ein bläulicher Schimmer an einem Hang und die erstaunten Augen erkannten zahllose blaue Blüten des Immergrün.  Just in diesen Hang hatten vor Zeiten Bergleute einen Stollen gegraben, um Schiefer abzubauen. Wieder im Lahnerbachtal angekommen wanderte man nun auf der Hohensteiner Seite das Tal aufwärts bis zu der Forststraße, welche unterhalb des Hofwaldes wieder auf die Hochfläche zurückführt. Nun immer dem Radweg folgend wurde nach einem Blick auf das majestätische Gemäuer der Burg alsbald der Startplatz erreicht.

 

Weil nach einem so schönen Wandertag hernach fast alle in der Wiesenmühle zur Schlussrast einkehrten, gab es einem Fest gleich eine lange Tafel und selbst das reichte schließlich nicht für alle Hungrigen und Durstigen und es mussten doch noch weitere Tische besetzt werden. Während nun der Service schwitzte, ließen es sich die Wandersleute gut gehen und genossen den Abschluss eines gelungenen Wandertages.

Am Donnerstag, dem 4. April werden uns Gertrud und Werner durch das Kesselbachtal zur Auroff führen. Es erwarten die Wanderer auf einer etwa 9 km langen Wanderung tolle Ausblicke. Treffpunkt ist wie üblich um 14 Uhr bei der „Pizzeria im Tal“ in Kesselbach. Wegen der eingeschränkten Parkmöglichkeiten empfiehlt es sich Fahrgemeinschaften zu bilden. 

 

Informationen zum Wanderkreis bzw. zu den Wanderungen können auf der Homepage und bei Herrn Horst Bernstein erfragt werden ( 06124/12357) erfragt werden.

Die Zukunft des Hohensteiner Wanderkreises

Am 3. November 2023 fand im Rathaus der Gemeinde Hohenstein ein Gespräch zwischen dem Hohensteiner Bürgermeister Daniel Bauer und dem amtierenden Wanderführer des Wanderkreises Horst Bernstein zur zukünftigen Organisation des Wanderkreises statt.

Anlass für dieses Gespräch war der Wunsch der beiden bisher für den Wanderkreis aktiv Tätigen, aus Altersgründen von ihren Aufgaben entbunden zu werden. Vor allem der bisherige Betreuer der Homepage hört am Jahresende definitiv auf.

Im Gespräch wurde zunächst eine Lösung für die Führung der Gruppen bei den Wandertouren angesprochen. Der Vorschlag des Gemeindeoberhauptes war, dass die Führung nicht total von einer Person abhängig ist und auf eine breitere Basis gestellt werden sollte. Dieser Vorschlag deckt sich weitgehend mit den Überlegungen der Wanderer, die ihrerseits einige Touren planen und führen wollen, um so den bisherigen Wanderführer zu entlasten und auf diese Weise nicht gänzlich zu verlieren.

Bei angemessener Entlastung will der bisherige Wanderführer bis auf weiteres für die Jahresübersicht und die Koordination der Wandertouren die Verantwortung übernehmen, weil der Wanderkreis in Ermangelung einer Vereinsstruktur eine Person benötigt, die die Übersicht behält. Im Jahr 2024 soll also auf dieser Basis der Wanderkreis fortgeführt werden, denn alle Beteiligten waren sich darin einig, dass das seit über 20 Jahren bestehende Wanderangebot in der Gemeinde Hohenstein erhalten werden soll.

In Bezug auf die Homepage warnte der Bürgermeister vor der Aufgabe der etablierten Internetadresse. Wichtig wäre es einen neuen Betreuer zu finden. Allerdings hat auch hier sich bereits eine Betreuerin gefunden. Falls es ein Problem mit dem Impressum gäbe, sagte der Bürgermeister Hilfe zu.

 

Mit diesen Optionen will der Wanderkreis in das Wanderjahr 2024 starten und hofft auf Zuspruch bei den angebotenen Touren. Wenn auf diese Weise die Fortführung des Hohensteiner Wanderkreises gelänge, so wäre dies im Sinne der Gründer und zum Wohle der Wanderinnen und Wanderer über Hohensteins Grenzen hinaus.

Auch im Jahr 2024 bietet der Hohensteiner Wanderkreis für alle am Wandern in geselliger Runde Interessierten zwei Dutzend Wandertermine im 14-tägigen Rhythmus an. Die erste Wanderung des allen offen stehenden Wanderkreises im Jahr 2024 findet am Donnerstag, dem 11. Januar vom Parkplatz auf dem Noll bei Born aus statt. Die in der Regel etwa 8 km langen Wanderstrecken werden von Wanderern zeitnah vorgelaufen und vom jeweiligen Treffpunkt aus geführt. Jeder, der solch übliche Strecken in moderatem Wandertempo bewältigen kann und Spaß am Wandern in der Gruppe hat, ist willkommen. Auch wenn in der Gruppe gewandert wird, so ist jeder Teilnehmer selbst für sich verantwortlich. Abmarsch ist in Born wie auch sonst in der Regel um 14 Uhr. Nach den Touren lassen die meisten Wanderinnen und Wanderer den Tag mit einer gemeinsamen Schlussrast ausklingen, was der Geselligkeit sehr zuträglich ist. Wer sich vorab über den Hohensteiner Wanderkreis informieren möchte, sollte  www.hohensteiner-wanderkreis.jimdo.com, die Homepage des Wanderkreises aufrufen. Außerdem besteht die Möglichkeit zur telefonischen Auskunft bei Horst Bernstein 06124/12357.

Wir nehmen Abschied von Willi

Im Oktober 2020

feiert der Hohensteiner Wanderkreis

sein

20 jähriges Bestehen!

Jubiläum des Hohensteiner Wanderkreises

 

Am 26. Oktober 2000 startete der Hohensteiner Wanderkreis zu seiner ersten Wanderung vom Gemeindezentrum in Breithardt unter Führung von Willi Altenhofen. Im August wäre die 500. Wanderung gewesen, die mit einer Sternwanderung zu einem Grillplatz zünftig gefeiert werden sollte, aber dann kam CORONA und überzog die ganze Welt mit einer Pandemie. Ein halbes Dutzend Wanderungen mussten ausfallen. So wird am Jubiläumstag erst die 497. Wanderung stattfinden und die Wanderer sind froh, dass sie überhaupt wieder an der frischen Luft zwei Stunden etwas für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden tun können.  Allerdings waren die aktiven Wanderer einhellig der Meinung, dass eine Jubiläumsfeier unter den einschränkenden Bedingungen durch die Pandemie nicht erstrebenswert sei und der derzeitige Wanderführer Horst Bernstein wurde gebeten, die Feierlichkeiten zum Jubiläum auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, wenn es  auch allen Wanderern und Freunden des Hohensteiner Wanderkreises möglich ist, ohne Angst vor Ansteckung gemeinsam im Saal feiern zu können.  Alle Freunde des Hohensteiner Wanderkreises werden hiermit von der Absage der Jubiläumsfeier, welche ursprünglich für den 22. Oktober 2020 geplant war, mit der Bitte um Verständnis für diese Entscheidung, in Kenntnis gesetzt.   

 

Willi Altenhofen übergibt Horst Bernstein die Leitung des Hohensteiner Wanderkreises

Lieber Willi

Die Wanderfreunde des Hohensteiner Wanderkreises danken Dir für viele schöne gemeinsame Wanderungen

in den letzten 14 Jahren.

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